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Rezensionen

Rezension zu Eine wie Alaska von von John Green

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Titel: Eine wie Alaska
Autor: John Green
Genre: Jugendbuch
Erscheinungsjahr: 2007
Verlag: Hanser
ISBN: 978-3-423-62403-9
Preis: 9,95€
279 Seiten

Inhalt
Miles ist 16. Viel ist nicht gerade los bei ihm. Keine Liebe, keine Kumpels -ein stinknormales Leben. Bis er Alaska trifft. Miles verknallt sich in das schöne Mädchen und gerät in eine Achterbahn der Gefühle: Alaska – Göttin und Rätsel, euphorisch und voller verrückter Ideen, aber auch unbereschenbar und verletzlich. Was verbirgt sich hinter ihrer coolen Fassade? Und was hat der lang ersehnte Kuss zu bedeuten? Alles hätte so schön werden können, wäre Alaska nicht betrunken Auto gefahren…

Meine Meinung
Das erste Kapitel begann mit „Einhundertsechsunddreißig Tage vorher“ und das letzte Kapitel endete mit „Einhundertsechsunddreißig Tage danach“. Dieses Buch hatte den totalen Wow-Faktor! John Greens Bücher wurden ja immer gehypt und nach diesem, verstehe ich das nur allzu gut.

Diese faszinierende Geschichte vom Erwachsenwerden hat von Anfang bis Ende gefesselt. Eine Freundin hat mir das Buch ausgeliehen, wobei ich sagen muss, dass ich das Cover echt schrecklich fand. Es sah ziemlich unspektakulär aus, doch dafür war der Inhalt perfekt. So viele wichtige Fragen zum Leben werden behandelt, die poetischen Zitate und die umwerfenden Protagonisten: unglaublich! Oh ja, vor allem Alaska! Das freche Mädchen raucht, trinkt und ist ziemlich vorlaut. Doch dabei klingt sie auch jedesmal so weise, sie ist intelligent und hat nicht nur Miles, sondern auch mich fasziniert. Sie haben viel miteinander erlebt und jedes Erlebnis wurde wundervoll geschrieben. Vorallem fand ich es auch ziemlich „cool” und spannend, dass die Kapitelüberschriften „Sechsundsiebzig Tage vorher“ und so weiter lauteten. So hat man den großen Höhepunkt immer mehr herbeigesehnt. Und auch ohne zu viel verraten zu wollen, kamen mir so oft die Tränen, die Kapitel nach dem Höhepunkt waren so berührend.
Tieftraurig, so kann man die Geschichte ebenfalls beschreiben. Ja, tieftraurig und doch so schön.

Fazit
Eine wie Alaska kann man nur weiterempfehlen. Macht euch ein eigenes Bild und taucht in die Welt von Miles ein. Es war spitzenklasse, umwerfend, spannend und so gefühlsvoll.
John Green konnte mich also auch mit diesem Buch überzeugen.

5 von 5 Lesesternen. (Am liebsten gleich mehr. ;))

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